Studien belegen, dass die Präsenz eines Hundes das Stresslevel im Büro deutlich senkt. Eine an der Viriginia Commenwealth University durchgeführte Studie fand zudem heraus, dass Hunde am Arbeitsplatz die allgemeine Zufriedenheit im Büro steigern. In Beisein eines Hundes stößt der Mensch das Hormon Oxytocin aus, ein Hormon, dass man ebenfalls bei Müttern nachweisen kann. Es erhöht die Bindung, animiert zu sozialen Kontakten und senkt ebenfalls den Blutdruck. Zudem sorgen gemeinsame Gassirunden mit Kollegen für Austausch und Bewegung an der frischen Luft.
Auch Bella darf mit ins Büro und ist mittlerweile schon gar nicht mehr wegzudenken. Sie hat ihren eigenen Schreibtisch, den wir ihr als Höhle umgebaut haben. Von dort aus kann sie ihrem Herdenschutztrieb ideal nachkommen und aufpassen, dass ihr keiner entwischt. Morgens laufen wir die 3 Kilometer ins Büro oder fahren mit einem Tretroller, so dass Bella müde ist. Mittags geht es dann meist mit anderen Bürohunden aus den Nachbargebäuden in den Park. Ich habe mich für einen Teilzeitjob entschieden, um meinem Hund maximale Auslastung zu bieten. Früher haben wir 40 Stunden gearbeitet – doch die neuen Arbeitszeiten findet Bella definitiv besser!