[Werbung: Die Kamera wurde mir für den redaktionellen Beitrag zur Verfügung gestellt, meine ehrliche nicht käufliche Meinung dürft ihr dennoch voraussetzen]
Spätestens seit dem Kinofilm Pets fragen wir uns alle, was unser Hund eigentlich alleine zuhause macht. Vom Langschläfer bis hin zum Wohnungszerstörer ist hier alles mit dabei. Laut unterschiedlichen Studien leiden etwa 1/3 aller Hunde unter Trennungsangst. Dies äußert sich in Bellen und Jaulen, bis hin zur Panik, welche den Hund in eine Zerstörungswut oder in ein selbstverletzendes Verhalten bringen kann. Alleine sein muss langsam trainiert werden. In Mikroschritten – zuerst aus einem Zimmer, dann erst überhaupt aus der Haustüre. In kurzen Abständen muss dem Hund gezeigt werden, dass es völlig normal ist, wenn das Herrchen oder Frauchen die Wohnung verlässt. Das Training für’s alleine bleiben kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Dafür ist die Furbo Hundekamera ideal. So hat man seinen Hund im Blick und kann besser einschätzen, wie gut das Training funktioniert.
Bella allein zuhaus | Das macht mein Hund, wenn ich nicht da bin
Meinen Hund lasse ich nur in Notfällen alleine. Sie begleitet mich mit ins Büro und meine Freizeitaktivitäten gestalte ich stets sehr hundefreundlich. Leider hat der Paketdienstfahrer nun das Nachsehen, da ich seit 2 Jahren fast nur noch online einkaufe, um nicht unnötig Zeit in Einkaufszentren zu verplempern. Nur ins Kino, zum Sport oder zum Arzt kann ich meinen Hund leider nicht mitnehmen. Also mache ich ab jetzt die Kamera an, um zu sehen, was sie so treibt, wenn ich fort bin. Wenn ich nach Hause komme, springt Bella meist verschlafen aus ihrem Körbchen – daher war ich überrascht, dass sie bei meinem Test immer wieder unruhig auf und ab ging und nach mir suchte. Sie fiepte ein paarmal, bis sie sich schließlich in ihr Körbchen begab. Nun, ich denke es ist normal, dass der Hund als Rudeltier nicht alleine sein möchte. Ganz vermeiden lässt es sich jedoch nicht.
Furbo Hundekamera | Das kann das Hightech Gadget
Neben der Videofunktion ermöglicht die Furbo Hundekamera auch, Leckerlis zu werfen und mit dem Hund zu sprechen. Die Wurfmaschine macht wirklich Spaß, sie erinnert von der Funktionalität etwas an Pokemon Go. Man slidet also mit dem Finger über den Bildschirm und steuert damit die Höhe und Intensität des Wurfs. Das Alleinesein macht es jedoch meiner Meinung nach nicht leichter. In meiner Abwesenheit nutze ich ausschließlich die Kamerafunktion. Ich möchte nicht, dass mein Hund stundenlang auf die Kamera starrt und auf Leckerlis wartet. Bella weiß also, Leckerlis gibt es nur, wenn ich die Kamera betätige. Die Funktion ist besonders praktisch für Schlechtwettertage, wenn man den Hund mit Aktivitäten in der Wohnung beschäftigen möchte. Unser Trockenfutter passt super in das Gehäuse und so kann das Futter an manchen Tagen etwas spannender gefüttert werden.
Furbo Hundekamera | Set-Up und App
Das Set-Up ist denkbar einfach. App runterladen, per Bluetooth einmalig mit der Kamera verbinden, WLAN Passwort für die Kamera eintippen und los geht’s. Hat vielleicht 3 Minuten gedauert. Super! Das Interface der Kamera ist auch sehr selbsterklärend. Man sieht die Kamera mit Wurfautomat, kann Bilder und Videos machen sowie die Sprachfunktion nutzen.
Mein Fazit
Die Furbo Hundekamera ist ein Must-Have für Gadgetliebhaber und für Leute, die sich gerade einen Hund anschaffen und das alleine bleiben überwachen und trainieren möchten. Die Kamera eignet sich auch für Leute, die nicht sehr technikaffin sind. Das Set-Up ist total einfach – auch für weniger internetaffine Leute. Wir haben im Freundeskreis einen Hund, der leider nicht alleine bleiben kann. Dort werden wir sicherlich die Furbo Kamera zum Einsatz bringen, damit wir hier schrittchenweise zum Ziel kommen.
Meiner Meinung nach ist der richtige Umgang mit der Kamera extrem wichtig. Nur weil man übers Internet nun Leckerlis werfen und mit dem Hund sprechen kann, ersetzt dies für den Hund niemals den Kontakt zu dem Besitzer. An dieser Stelle möchte ich alle nur ermuntern, den Arbeitgeber in Sachen Hund mit einzubeziehen. 8 Stunden allein zuhause – so sollte ein Hundeleben meiner Meinung nach nicht aussehen. Der Hund wirkt sich positiv auf das Betriebsklima aus und immer mehr Unternehmen öffnen sich für das Thema Bürohund. Auch ich habe die Jobsuche mit Hund hinter mir und weiß, dass es nicht immer einfach ist. Umso glücklicher bin ich, meinen jetzigen Arbeitgeber auf den Hund gebracht zu haben. Bella sorgt für ein tolles Betriebsklima und ist schon gar nicht mehr wegzudenken!
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