Hundefutter – Die Qual der Wahl

BARF, Trocken– oder Nassfutter? Jedes Hundefutter hat seine Vor- und Nachteile. BARF (also biologisch artgerechte Fütterung) ist ein Trend, der besonders in den letzten Jahren immer stärker geworden ist. Die Idee dahinter ist, den Hund artgerechter zu füttern, also so, wie sein Vorfahre: der Wolf. Was viele jedoch vergessen ist, dass der Hund durch die Domestizierung gewohnt ist auch andere Eiweißquellen zu sich zu nehmen und dass die Fütterung von Gemüse, Getreide und Co. dadurch nicht unbedingt schlecht ist. Bei der Fütterung ist wichtig, dass das Hundefutter dem Hund genügend Nährstoffe zur Verfügung stellt und dass diese dem Aktivitätslevel des Hundes entsprechen. So benötigt ein Rettungshund eine ganz andere Fütterung als ein fauler Bürohund.

Letztendlich bleibt die Entscheidung dem Halter überlassen. Ich persönlich habe mich für Trockenfutter entschieden, da ich meinen Hund damit auch mal belohnen kann. Ich kann so ganz einfach aus meinem Messbecher ein paar Pellets herausnehmen und gebe diese anstatt Leckerlis unterwegs.

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Warum getreidefrei?

Getreidefreies Hundefutter ist ein ähnlicher Trend wie das BARF. Auch hier gilt: Getreide ist nicht per se schlecht, denn Getreide enthält viele Nährstoffe. Allerdings kann Getreide auch zu Unverträglichkeiten führen. Es gibt Getreidesorten, die der Hund besser verdauen kann als andere. So sind beispielsweise Mais und Reis zwei Getreidesorten, die der Hund in der Regel sehr gut verträgt. Bei Allergien sollte man jedoch einen Getreideersatz, wie beispielsweise Kartoffeln nutzen.

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Josera Trockenfutter – DLG Zertifiziert, auch getreidefrei erhältlich

Josera ist ein Familienunternehmen, welches schon seit über 70 Jahren Tierfutter produziert. Die Qualität, sowie die nachhaltige Produktion des Futters ist dem Familienunternehmen extrem wichtig. 2009 hat Josera sich für einen privaten Gleisanschluss bemüht. So konnten 40.000 Jahrestonnen von der Straße auf die Schiene verlagert werden. Das Hundefutter wurde vom DLG für die Prozesse, sowie das Premium Hundefutter mit „Sehr Gut“ ausgezeichnet.

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Hundefutterallergie – Der Alptraum jedes Hundehalters

Der Hund kratzt sich und man weiß einfach nicht warum. Wenn Flöhe, Milben und Co. ausgeschlossen sind, kann es sich um eine Futterallergie handeln. Ablöse kann spezielles Hundefutter schaffen, welches Eiweiße enthält, die dem Körper unbekannt sind. Diese können durch spezielles Fleisch (wie z.B. Känguru), aber auch durch Insekten geliefert werden.

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Das Dschungelcamp zu Hause – Insekten als Hundefutter

Beim Gedanken an Mehlwürmer sträuben sich bei dir die Haare? Doch Insekten sind ein idealer Proteinlieferant, eignen sich für Hunde mit Allergien und werden deutlich nachhaltiger produziert, als klassisches Hundefutter.

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