Jun 27

Hund und Hitze – Wann ist es zu warm für den Hund?

Der Sommer ist da und die Hunde hecheln. Doch wann ist es zu warm für den Hund? Wie viel Hitze verträgt meine Fellnase? Diese Infografik von gogetplan.com zeigt, dass es hierfür keine simple Antwort gibt. Die Daumenregel ist jedoch: Bereits ab 27° kann die Hitze für den Hund gefährlich werden.

Diese Faktoren erhöhen das Risiko der Hitze:

  • Übergewicht
  • Kurze Schnauze
  • Welpe/Senior
  • Hohe Luftfeuchtigkeit

Das kannst du tun, um dem Hund die Hitze erträglicher zu machen:

  • Im Schatten aufhalten
  • Wasser zur Verfügung stellen
  • Hundepool oder kühlende Matten

Übrigens ist es ein Irrglaube, dass Hunde im Sommer geschoren werden müssen. Bei den meisten Hunderassen dient das Fell auch zum Schutz vor der Hitze.

Achtung vor Asphalt – Unterschätztes Hitzerisiko

Ein oftmals unterschätztes Risiko ist die Temperatur des Asphaltes. Dieser kann bei Lufttemperaturen von rund 30 Grad eine Temperatur bis zu 60 Grad erreichen. Der Hund kann somit seine Ballen verbrennen. Meide mit deinem Hund die Mittagshitze und versuche die Spaziergänge in den Wald zu verlegen. Wenn du über Teer gehen musst, halte deine Hand mehrere Sekunden auf den Boden. Brennt deine Hand, so solltest du auf gar keinen Fall mit deinem Hund über den Asphalt gehen.

Produkte zum Abkühlen

Wenn die Temperaturen nach oben klettern und der Hund unter der Hitze leidet, kannst du ihm mit kühlenden Matten oder auch einem kühlen Eis ein bisschen Erleichterung schaffen.